Inhaltsverzeichnis
- Wie verbreitet sind die Anschlussarten?
- Schraubanschluss
- Axialschraubanschluss
- Crimpanschluss
- Lötanschluss
- Käfigzugfederanschluss
- Quick Lock Anschluss (Harting)
- Schneidklemmanschluss
- Push In Anschlusstechnik (Reihenklemmen)
- Leiterplattenanschluss
- Bei welchen Produkten verwende ich welche Anschlusstechnik?
Im Bereich der elektrischen Anschlusstechnologien können Kabel und Leitungen auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verbunden werden. Zur sicheren Übertragung von Signalen, Leistungen und Daten werden in der Elektroindustrie je nach Anforderung passende Verbindungstechniken und Verfahren gewählt und angewandt. Schraubanschluss, Crimpanschluss, Lötanschluss, Axialschraubanschluss, Käfigzugfederanschluss, Quick-Lock Anschluss und Schneidklemmverbindung sind hierbei gängige Anschlusstechniken, die wir in folgendem Ratgeber näher beleuchten und erklären werden.
Wie verbreitet sind die Anschlussarten?
Je nach Anwendungsgebiet kann zwischen verschiedenen Leiteranschlusstechniken gewählt werden: Wo Servicefreundlichkeit und einfache Instandhaltung gefragt ist, kommt der Schraubeinsatz zum Einsatz. Werden Steckverbinder in großen Stückzahlen mit einer prozesssicheren Anschlusstechnik gefordert, ist das Crimpen die erste Wahl. Die Käfigzugfeder vereint Servicefreundlichkeit mit prozesssicherem Leiteranschluss, wobei aber der Platzbedarf pro Kontakt hier für den Leiteranschluss bei allen beschriebenen Anschlusstechniken am höchsten ist.
Der Crimpanschluss ist mit über 50% die am weitesten verbreitete und gängiste Anschlusstechnik. Mit deutlichem Abstand steht auf dem zweiten Platz der Schraubanschluss gefolgt vom Käfigzugfederanschluss, dem Axial-Schraubanschluss und dem Quick Lock Anschluss. Doch welche Vorteile bringen die unterschiedlichen Anschlusstechniken? Und worin unterscheiden sie sich im Detail? Diese Fragen möchten wir im nächsten Schritt klären und beleuchten hierzu jede Anschlusstechnik separat.
Übersicht der Vor- & Nachteile der verschiedenen Leiteranschlusstechniken
Da häufig die Frage aufkommt, ob man ein Kabel mit oder ohne eine Aderendhülse anschließen sollte und wann eine alternative Anschlusstechniken, wie zum Beispiel ein Schraub- oder Lötanschluss vorzuziehen ist, stellen wir die gängigen Anschlusstechniken in der folgenden Tabelle gegenüber.
Schraubanschluss | Axialschraubanschluss | Crimpanschluss | Lötanschluss | Käfigzugfederanschluss | |
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Vorteile |
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Nachteile |
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Schraubanschlusstechnik
Die Schraubanschlusstechnik zählt zu den weltweiten Standards unter den Anschlusstechniken. Es wird grundsätzlich zwischen der klassischen Schraubklemme (Klassischer Schraubanschluss) und der Axialklemmschraube (Axialschraubanschluss) unterschieden.
Rechtecksteckverbinder, Reihenklemmen und Rundsteckverbinder einfach anschließen mittels Schraubanschlusstechnik
Der Schraubanschluss dient bei verschiedenen Produkten als einfache Verbindungstechnik, um schnell einen Anschluss zwischen Kabel und Leitungen herzustellen. Im Bereich der Rundsteckverbinder bieten wir in unserem Online Shop eine große Bandbreite an Rechtecksteckverbinder, die Sie mühelos mittels Schraubanschluss anschließen können.
Ebenso lassen sich Reihenklemmen bzw. Schraubanschlussklemmen UT seit mehr als 80 Jahren unkompliziert einsetzen. Hierbei zählt als wesentliches Merkmal der wartungsfreie Leiteranschluss, denn ein Nachziehen der Klemmenschrauben ist nicht erforderlich. Dabei wird das Selbstlockern durch das Reakdyn-Prinzip, eine von Phoenix Contact entwickelte und patentierte Schraubensicherung, verhindert. Leiter für Schraubanschlussklemmen UT von Phoenix Contact können ohne Vorbehandlung geklemmt werden. Auch der Einsatz eines Spleißschutzes in Form von Aderendhülsen ist realisierbar. Schraubklemmkörper benötigen oft einen Mehrleiteranschluss. Dabei lassen sich große Leiterquerschnitte bis 240 mm² aufgrund der hohen Kontaktkräfte gasdicht und langzeitstabil verdrahten.
Auf einen Blick: Wie funktioniert die Schraubanschlusstechnik?
Die Schraubklemme wird mit einem handelsüblichen Schraubendreher betätigt. Die Handhabung erfolgt gleich wie bei einer Lüsterklemme. Die Schraube befindet sich in der Regel neben der anschlussseitigen Einführung am Kontakt. Bei der Axialklemmschraube wird hingegen ein Innensechskantschlüssel von der Steckseite in den Kontakt gesteckt und eine Kegelschraube eingedreht. Die Litze wird dabei gleichmäßig auf die Kontaktwand gedrückt.
Vorteile Schraubanschlusstechnik
- einfacher Anschluss, weltweit bekannt
- sehr geringer Werkzeugaufwand
Nachteile Schraubanschlusstechnik
- niedrige Kontaktdichte
- keine reproduzierbare Qualität
Schraubanschluss - Was ist beim Anschließen von Kabeln zu beachten?
Der Schraubanschluss ist ein internationaler Standard in der Elektro- bzw. Anschlusstechnik. Die relativ einfache Verbindungstechnik zwischen Kabel und Leitungen wird durch eine Schraube oder Feder gewährleistet. Schraubanschlüsse benötigen nur geringen Werkzeugaufwand und können einfach wieder gelöst werden.
Die Verschraubung von Einzeladern ist vor allem in Schaltschränken und Industrieanlagen zu finden. Ebenso werden sie zum Anschluss von Leuchten und Signalanlagen verwendet. Mittels Klemmanschluss können sowohl 3-, 4-, 5- und mehr als 5-adrige Kabel verschraubt bzw. angeschlossen werden.
Produktbeispiele mit Schraubanschluss
Im Detail: Was versteht man unter dem klassischen Schraubanschluss?
Diese Anschlussart zählt zu den lösbaren Anschlüssen, d.h. die Schraubverbindung kann wieder entfernt werden. Die Leitung wird nämlich nur mithilfe einer Schraube oder Feder fixiert. Klassische Schraubklemmen unterscheiden sich zwischen Schraubanschluss mit und ohne Drahtschutz. Der Drahtschutz besteht aus einer Metallzunge, die durch eine Klemmschraube auf den Leiter gedrückt wird (wodurch das Abscheren der Litzenleiter bei der Montage verhindert wird). Bei Schraubklemmen ohne Drahtschutz fehlt eben diese Metallzunge. Was zur Folge hat, dass Leiterenden bei flexiblen Leitern mit einer Aderendhülse bestückt werden müssen. Die unterschiede werden hier nochmal deutlich:
Klemmen mit Drahtschutz:
Der Drahtschutz besteht aus einer Metallzunge, die durch eine Klemmschraube auf den Leiter gedrückt wird. Dadurch wird ein Abscheren der Litzenleiter während der Montage verhindert. Abgesehen vom Abisolieren bedarf es keiner weiteren Vorbereitung der Leiterenden. (Bild links oben)
Klemmen ohne Drahtschutz:
Bei Schraubklemmen ohne Drahtschutz fehlt die Metallzunge. Das bedeutet, dass die Leiterenden bei flexiblen Leitern mit einer entsprechenden Aderendhülse versehen werden müssen. Starre Leiter können ohne weitere Bearbeitung unter Beachtung der Isolierlängen bei beiden Varianten verwendet werden. (Bild links unten)
Bei der Schraubanschlusstechnik gilt es grundsätzlich auf den Anzugsdrehmoment der Schrauben zu achten, welcher abhängig von der Schraubengröße ist. Die entsprechenden Vorgaben sind in der DIN EN 60 999 festgehalten, einen Auszug finden Sie in unserer praktischen Übersicht:
Leiterquerschnitt (mm²) | 1,5 | 2,5 | 4 | 6 | 10 | 16 |
Schraubengewinde | M3 | M3 | M3,5 | M4 | M4 | M6 |
Prüfdrehmoment (Nm) | 0,5 | 0,5 | 0,8 | 1,2 | 1,2 | 1,2 |
Min Litzenausziehkraft (N) | 40 | 50 | 60 | 80 | 90 | 100 |
Axialschraubanschluss
Die Besonderheit des Axialschraubanschlusses besteht darin, dass sich die Befestigungsschraube für das Kabel auf einer Ebene – axial – mit dem Kontakt und dem Kabel befindet. Die Axialschaubanschlusstechnik wurde für den Anschluss größerer Leiterquerschnitte entwickelt, die ohne besonderes Werkzeug und platzsparend angeschlossen werden können. Diese Anschlussart ist besonders unempfindlich hinsichtlich Schock und Vibration. Gerade in der Bahnindustrie spielen diese Besonderheiten eine wesentliche Rolle.
Wie funktioniert der Axialschraubanschluss bei einem Rechtecksteckverbinder?
Das Kabel wird mithilfe einer Konusschraube (Axialklemmschraube), die axial in den Litzenleiter eindringt, an den Rechtecksteckverbinder angeschlossen. Dabei drücken die Einzelllitzen gegen die Innenseite des Kontaktanschlussbereichs, bis sie fest zwischen Konus und Kontaktanschlussbereich eingeklemmt sind. Die Axialschraubanschlusstechnik kann auch für feindrähtige Litzen gewählt werden. Entwickelt wurde sie jedoch für den platzsparenden Anschluss größerer Leiterquerschnitte ohne Sonderwerkzeuge. Leiterquerschnitte bis maximal 185 mm² können verarbeitet werden. Der Anschluss ist in hohem Maße zuverlässig.
Die Technik ist insbesondere unempfindlich gegenüber Einwirkungen wie Schock und Vibration, ein wichtiges Kriterium z. B. für die Bahnindustrie. Der Axialschraubanschluss kommt vornehmlich in Applikationen der Bereiche, in denen hohe Ströme zwischen 40 und 650 Ampere übertragen werden, zum Einsatz. Solche Branchen und Bereiche sind Verkehrstechnik, Windenergie, Energieerzeugung und -verteilung, Maschinenbau, Robotik und Automatisierungstechnik.
Die Axialschraubtechnik ist geeignet für fein- und feinstdrähtige Leitungen gemäß IEC 60 228 Klasse 5 + 6.
Vorteile Axialschraubanschluss
- Hohe Kontaktdichte
- Auch für hohe Ströme / Querschnitte geeignet
- Feldkonfektionierbar ohne Spezialwerkzeug
Nachteile Axialschraubanschluss
- fachkundiges Montagepersonal nötig
Produktbeispiele mit Axialschraubanschluss
Crimpanschlusstechnik
Die Crimpanschlusstechnik ist die am weitesten verbreitete Anschlusstechnologie für Leiter. Crimpen ist eine mechanische, lötfreie Verbindungstechnik. Hier wird bei der Verbindung von z.B. Koaxialkabeln mit den dazugehörigen Steckverbindern mit einer Crimpzange eine Metallhülse über die Schirmung geschoben und zusammengequetscht. Die Verbindung ist ohne Zerstörung nicht lösbar und kann nur mittels Ersatz repariert werden.
Eine perfekte Crimpverbindung ist gasdicht und damit korrosionsfest. Sie wirkt wie eine Kaltverschweißung. Das wesentliche Kriterium für die Güte einer Crimpverbindung ist der erzielte mechanisch feste Sitz der Litze am Anschlussteil des Kontaktes. Er gibt Aufschluss über die Innigkeit der Berührung und bestimmt den Durchgangswiderstand und die Korrosionsfestigkeit der Verbindung. Die Anforderungen an Crimpverbindungen sind in der DIN EN 60 352-2 festgelegt. Gerade in der Produktion von größeren Serien, findet die Crimpanschlusstechnik ihre Anwendung, da Einzellitzen hier in größeren Mengen und schnell montiert werden müssen.
Ausziehkraft der Litze:
Das Kriterium für die Güte einer Crimpverbindung ist die erzielte Haltekraft der Litze im Anschlussteil des Kontaktes. Nach DIN EN 60 352-2 steht die Ausziehkraft in Relation zum Leiterquerschnitt.
Werkzeuge für die Crimptechnik:
Crimpwerkzeuge (Handzangen oder Automaten) sind so ausgebildet, dass die Verformung des Anschlussteiles eines Kontaktes und des Leiters durch Zangendruck symmetrisch erfolgt, um eine gleichmäßige Materialverdrängung zu gewährleisten. Die Positionshülse fixiert das Anschlussteil des Kontaktes zwischen den Crimpbacken im Crimpwerkzeug.
Vorteile Crimpanschluss
- Reproduzierbare, konstante Güte
- Gut geeignet für Serienfertigung
- Günstige Anschlusstechnologie
- Konstante Crimpqualität
- Korrosionsfestigkeit durch annähernde Kaltverschweißung
- Hohe Kontaktdichte möglich
- Hohe Verdrahtungsgeschwindigkeit
Nachteile Crimpanschluss
- Seperate Crimpzangen und Kontakte erforderlich
Wie sollte eine optimale Crimpverbindung aussehen?
Auf diesen vier Bildern werden Crimpungen (genauer gesagt Vierpunktcrimpungen) die mit dem Mikroskop betrachtet wurden, dargestellt. Oben links im Bild finden Sie den Best Cas, d.h. wie eine Crimpung im besten Fall auszusehen hat..
Bild oben links: Schliffbild einer einwandfreien Crimpung
Bild oben rechts: Schliffbild einer fehlerhaften Probe mit Rissen
Bild unten links: Schliffbild einer fehlerhaften Probe mit extremer Asymetrie
Bild unten rechts: Schliffbild einer fehlerhaften Probe. Hier ist der Leiterquerschnitt zu gering.
Produktbeispiele mit Crimpanschluss
Oberes Bild: Geschlossener, gedrehter Han D Kontakt
Unteres Bild: Offener, gestanzter FC Kontakt
Crimpanschluss bei Rechtecksteckverbinder und Rundsteckverbinder herstellen – Wie funktioniert das?
Das Crimpen beschreibt ein Fügeverfahren, bei dem zwei Komponenten durch plastische Verformung miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Quetschen. Hierbei wendet man dieses Verfahren insbesondere zur Erstellung einer homogenen, schwer lösbaren Verbindung zwischen Leiter und Verbindungselement an. Das Crimpverfahren gewährleistet dabei eine hohe elektrische und mechanische Sicherheit. Es ist eine sehr gute Alternative zu anderen Verbindungen wie Verlöten oder Schrauben. Die wichtigste Voraussetzung beim crimpen ist, dass der Aderquerschnitt, der Crimpkontakt sowie das Crimpwerkzeug aufeinander abgestimmt sind.
Vorteile der Crimpanschluss-Technik:
- Konstanter Durchgangswiderstand durch gleichbleibende Crimpqualität
- Korrosionsfestigkeit durch annähernde Kaltverschweißung
- Vorkonfektionierung von Kabelbäumen mit Crimpkontakten
- Wesentlich höhere Verdrahtungsgeschwindigkeit
- Crimpkontakte direkt am Kabel vercrimpt
- Überzeugt gerade bei Rundsteckverbinder durch geringen Platzbedarf
- Günstige Anschlusstechnik in der Serienfertigung
Gerade im Bereich der Rechtecksteckverbinder und Rundsteckverbinder ist das Crimpverfahren ein beliebtes Verfahren, um einfach und schnell eine Verbindung herzustellen. Das Crimpen ist einfach zu erlernen und überzeugt durch die gleichbleibende Crimpqualität. In unserem Online Shop finden Sie eine Reihe von Rechtecktsteckverbinder und Rundsteckverbinder, die sich mit passendem Zubehör sehr schnell selbst anschließen lassen.
Crimpverbindungen gewährleisten eine hohe elektrische und mechanische Zuverlässigkeit. Beim Crimpen werden unterschiedliche Ausführungsformen angewendet, die sich grundsätzlich in offene (unteres Bild) und geschlossene Crimphülsen (oberes Bild) unterscheiden.
Bei den offenen Varianten werden die abisolierten Leiter in den „U“-förmig geformten Anschlussbereich von oben eingelegt und durch Einrollen verpresst. Diese Varianten lassen sich vollautomatisieren und sind sehr kostengünstig.
Bei den geschlossenen Crimpzonen, die bei Rundkontakten verbreitet sind, werden die abisolierten Leiter in der Crimpzone von mehreren Seiten gleichzeitig verpresst.
HINWEIS: Schauen Sie sich gerne auch unseren Ratgeber Beitrag „Richtig Crimpen – Unsere besten Tipps zum professionellen Crimpen mit Crimpzange“ an. Welche Vorteile das Crimpen eigentlich gegenüber dem Löten bietet und was es gerade bei Harting Steckverbindern, Rundsteckern, Kabeln oder Patchkabeln zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem hier.
Crimpanschluss - Was ist beim Anschließen von Kabeln zu beachten?
Der Crimpanschluss beschreibt eine nicht rückgängig machbare Verbindung zwischen einem oder mehreren Leitern mit dem Crimpkontakt. Dieser wird durch Verpressung des Kontaktfußes hergestellt. Die richtige Technik und abgestimmte Komponenten benötigt man für gute Crimpverbindungen. Nur unter diesen Voraussetzungen ist die Steckverbindung stabil und gasdicht. Beim Crimpen ist deshalb darauf zu achten, dass der richtige Druck ausgeübt wird und dass Aderendhülsen bzw. Kontakte auf den Querschnitt der Leitung abgestimmt sind.
Die Anschlusstechnik wird sowohl für industrielle Anlagen als auch bei privaten Anwendungen eingesetzt. Hochwertige Verbindungen, rasche Herstellung für die Industrie (auch in Massen) sowie der zuverlässige Korrosionsschutz sprechen für den Crimpanschluss.
Prinzipiell können alle Kabelarten mit feinen Einzellitzen mit einer Crimpzange z.B. Harting Han Crimpzangen gecrimpt werden. Die Anschlussart eignet sich für den Anschluss um mehradrige Kabel anzuschließen:
- 3-adrige-Kabel
- 4-adrige Kabel
- 5-adrige Kabel
- Mehr als 5-adrige Kabel
Lötanschluss
Eine weitere Anschlusstechnik bietet der Lötanschluss, welcher mittels thermischen Lötverfahren hergestellt wird. Durch Schmelzen eines Lotes oder durch Diffusion an den Grenzflächen entsteht eine flüssige Phase. Dadurch lassen sich Werkstoffe stoffschlüssig (nicht lösbar) mittels Lötanschluss verbinden.
Der Lötanschluss bei Rechtecksteckverbinder und Rundsteckverbinder
Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Verbinden von Werkstoffen, wobei eine flüssige Phase durch Schmelzen eines Lotes (Schmelzlöten) oder durch Diffusion an den Grenzflächen (Diffusionslöten) entsteht. Der Schmelzpunkt der Grundwerkstoffe wird dabei nicht erreicht.
Vom Weichlöten spricht man bis zu einer Temperatur von 450 °C. Darüber, bis 900 °C, wird der Lötvorgang als Hartlöten bezeichnet. Ziel ist eine feste elektrische Verbindung zwischen zwei metallischen Bauteilen.
Hinweis: Für unterschiedliche Anwendungsbereiche werden unterschiedliche Lote eingesetzt. Achten Sie bei Reparaturen darauf, dass Sie die gleiche Lotlegierung wie bei der Herstellung verwenden. Andernfalls kann ein Lot mit zu niedrigem Schmelzpunkt entstehen, so dass die Baugruppe nicht mehr über die nötige Lebensdauer und/oder die geforderte Betriebssicherheit verfügt.
Das Lot dient im Prozess als Verbindungsmaterial und besteht aus einem großen Anteil Zinn und anderen Metallen wie Kupfer oder Silber. Zu den gängigen Lötverfahren gehört das Wellenlöten und Reflow-Löten. Mit dem Wellen- oder Schwalllöten können elektronische Schaltungen auf Leiterplatten realisiert werden. Das Reflow-Löten oder Wiederaufschmelzlöten hingegen zählt zu den Weichlötverfahren und wird in der Elektrotechnik zum Löten von SMD-Bauteilen verwendet.
Vorteile Lötanschluss
- Einzeldrahtlötung mit Lötkolben oder Lötmaschinen möglich
- Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe möglich
- Gute elektrische Leitfähigkeit der Verbindung
- Prozess ist automatisierbar
Nachteile Lötanschluss
- Ausrichten nach dem Löten nicht möglich
- Lote sind meist teuer
- Reduzierte Festigkeit der Lötstelle
Produktbeispiele mit Lötanschluss
Käfigzugfederanschluss
Wie funktioniert der Käfigzugfederanschluss?
Bei der Käfigzugfeder-Anschlusstechnik fixiert eine Federklemme die Leiterenden im Isolierkörper. Die sogenannte Käfigzugfeder ist elektrisch leitend mit dem Kontakt verbunden. Bei dieser Anschlussart entsteht eine dauerhaft gute vibrationsfeste Verbindung. Die Feder wird hierbei mithilfe eines Schraubendrehers geöffnet (siehe Abbildung 1). Im nächsten Schritt wird der Leiten über den Leitereinführtrichter in den Federkäfig geschoben (siehe Abbildung 2). Durch das Entfernen des Schraubendrehers wird der Leiter geklemmt (siehe Abbildung 3). Durch einen leichten Zug am Leiter kann der Anschluss geprüft werden (siehe Abbildung 4).
Vorteile Käfigzugfederanschluss
- Für Massiv und Litzenleiter 0,14 2,5 mm²
- Geringer Bedienungs und Werkzeugaufwand
- Keine besondere Bearbeitung der Leiterenden
- Hohe Funktionssicherheit
- Gute elektromechanische Verbindung
- Rüttel- und vibrationsfest
- Sehr schnelle und einfache Verarbeitung
Nachteile Käfigzugfederanschluss
- Niedrige Kontaktdichte
- Nur für kleine Ströme/ Querschnitte geeignet
Käfig- Zugfeder Anschluss - Kabel mit oder ohne Aderendhülse anschließen?
Die Käfigzugfeder-Anschlusstechnik gehört zu einer der flexibelsten und effizientesten Anschlusstechniken. Hierzu wird das abisolierte Leiterende in den Isolierkörper gesteckt und von einer Federklemme fixiert. Die im Isolierkörper montierte Käfigzugfeder ist elektrisch leitend und mit dem Kontakt verbunden. Häufig kommt in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob es bei einem Käfigzugfederanschluss sinnvoll ist, die Leiterenden zuvor mit einer Aderendhülse zu versehen. Denn zu den Vorteilen einer Aderendhülse zählen unter anderem folgende Punkte:
- Eine Aderendhülse schützt den Kupferleiter eines Kabels vor mechanischen Beschädigungen, die durch eine Klemmverbindung auftreten kann
- Aderendhülsen gewährleisten eine hohe Kontaktsicherheit und gelten nicht umsonst als besonders sichere Verbindung, die zudem Kabelbrüchen vorbeugt
- Aderendhülsen beugen Kontaktproblemen vor, aufgrund einer hohen Vibrationssicherheit
Fazit: Sofern eine Schraube auf den Leiter drückt, ist der Einsatz von Aderendhülsen zu empfehlen. Bei Zugfederanschlüssen sind Aderendhülsen dagegen nicht notwendig, da eine breitflächige Feder auf den Leiter drückt.
Käfigzugfederanschluss Rechtecksteckverbinder
Die beiden nachfolgenden Bilder zeigen Verbindungen hergestellt durch eine Käfigzugfederklemme. Die Schliffbilder verdeutlichen, dass diese Anschlusstechnik in gleich hoher Verbindungsqualität sowohl mit fertig vorbereiteten Leitern, d.h. die Aderendhülse wurde vorab aufgecrimpt, als auch mit unvorbereiteten, d.h. lediglich abisolierten Leitern, realisiert werden kann.
Käfigzugfederanschluss ES Press
Besondere Variante: Käfigzugfederanschluss ES Press bei Harting Rechtecksteckverbinder Der Harting Han ES Press ist ein echtes Multitalent: Dank der werkzeuglosen und feldkonfektionierbaren Schnellanschlusstechnologie lassen sich, im Verglichen zu anderen Anschlusstechnologien, bis zu 50 % Zeit und Aufwand bei der Montage der Leiter einsparen. Dabei bieten die Steckbrücken eine einfache Möglichkeit, mehrere Kontakte direkt am Steckverbinder miteinander zu brücken. Eine Funktion, die wir bereits aus den Reihenklemmen kennen, welche sich nun auch platzsparend im Steckverbinder realisieren lässt.
Produktbeispiele mit Käfigzugfederanschluss
Käfig-Zugfeder-Anschluss - Was ist beim Anschließen von Kabeln zu beachten?
Der Käfigzugfederanschluss beschreibt eine einfache aber komfortable Anschlusstechnik die auch ohne Spezialwerkzeug auskommt. Bei dieser Technik wird ein Leiterende innerhalb des Isolierkörpers durch eine Federklemme fixiert. Der Käfigzugfederanschluss eignet sich für Massiv- und Litzenleiter von 0,14 bis 2,5 mm². Nachteilig ist allerdings der hohe Platzbedarf im Steckverbinder für Anschluss und Betätigung.
Herkömmlich sind mehrpolige Anschlüsse wie 5 oder 6 Pole. Aber auch 15-, 20- oder 24-polige Käfigzugfederanschlüsse kommen in der Industrie zum Einsatz.
Quick Lock Anschluss
Hinter Quick-Lock® verbirgt sich die Radial- Käfigzugfeder-Anschlusstechnik, eine Anschlussart die speziell von HARTING entwickelt wurde. Sie verbindet die Zuverlässigkeit und einfache Handhabung des Standard- Käfigzugfederanschlusses mit dem geringen Platzbedarf der Crimptechnik. Hierbei lässt sich eine nahezu vergleichbare Kontaktdichte wie beim Crimpverfahren erreicht. Bei Einsatz von Han-Quick Lock® kann durch die einfache und schnelle Anwendung eine Zeitersparnis von 20 % gegenüber traditioneller Schraubanschlusstechnik erreicht.
Wie funktioniert der Quick-Lock-Anschluss?
Bei der Montage wird lediglich der Kabelmantel entfernt und die Litzen abisoliert. Anschließend wird die Litze in die Kontaktkammer eingeschoben und währenddessen das farbige Betätigungselement mit einem Schraubendreher eingedrückt. Zur Demontage wird der Schraubendreher wieder in das farbige Betätigungsfeld eingeführt und ausgehoben. Die Litze lässt sich zudem bei dieser Anschlusstechnik einfach und schnell wieder entfernen.
Vorteile Quick-Lock Anschluss
- Schnelle, einfache und robuste Anschlusstechnologie
- Feldkonfektionierbar mit Schraubendreher
- Schock- und vibrationssicher wie ein Standard-Käfigzugfederanschluss
- Steckkompatibel mit vielen Kontakteinsätzen und Modulen der Han® Steckverbinderreihen
- Hohe Kontaktdichte
- Rüttel- und vibrationsfest
- Schnelle Verarbeitung - nur für geringe Ströme/ Querschnitte verwendbar
- Hohe Zeitersparnis
Nachteile Quick-Lock Anschluss
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Produktbeispiele mit Quick-Lock Anschluss
Quick-Lock-Anschluss - Was ist beim Anschließen von Kabeln zu beachten?
Die Han-Quick Lock Anschlusstechnik vereint die einfache Handhabung des Federanschlusses mit dem geringen Platzbedarf der Crimpverbindung. Schnelle Konfiguration, hohe Qualität und Robustheit sind weitere Vorteile, weshalb sich der Han-Quick Lock Anschluss von Harting besonders in der Industrie durchgesetzt hat. Beachtenswert ist ebenso, dass sich Quick-Lock-Anschlüsse einfach und schnell wieder entfernen lassen.
Wie die meisten Anschlusstechnologien ist auch der Han-Quick Lock für variabel viele Pole erhältlich. 1-adrige Kabel, fünf-adrige Kabel und darüber hinaus, können mit dem robusten Anschluss praktisch gehandhabt werden.
Schneidklemmverbindung / Schneidklemmanschluss
Die Schneidklemmverbindung auch IDC (Insulation Displacement Connection) Anschlusstechnik genannt ist eine lötfreie elektrische Verbindungstechnik. Durch Eindrücken eines nicht abisolierten einzelnen Leiters in eine sich nach unten verjüngende Schneidklemme entsteht die elektrisch leitfähige Verbindung. Dabei schneidet sich die Schneidklemme durch die Aderisolierung. Der Innenleiter wird so verformt, dass eine gasdichte und korrosionsbeständige Verbindung entsteht.
Bei der Schneidklemmtechnik sind die Kontakte im Gehäuse vorbestückt. Vorteil dieser Technologie ist, dass mehrere Leiter gleichzeitig mit nur einem Einpressvorgang angeschlossen werden können. Eine Schneidklemmverbindung ist meist lösbar.
Mit dieser Anschlusstechnik, die um das Jahr 1970 in der Telekommunikations- und Datentechnik eingeführt wurde, können sowohl runde Massivleiter als auch Litzenleiter verarbeitet werden. Bei einer optimalen Schneidklemmverbindung sind die Einzeladern verformt und stützen sich gegenseitig ab, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Vorteile Schneidklemmanschluss
- Schneidklemme durchdringt Aderisolierung
- Kabellitzen werden elastisch kontaktiert
- Häufig feldkonfektionierbar ohne Spezialwerkzeug
Nachteile Schneidklemmanschluss
- -
Produktbeispiele mit Schneidklemmanschluss
Schneidklemm-Anschluss - Was ist beim Anschließen von Kabeln zu beachten?
Der Schneidklemmanschluss, auch bekannt unter dem Kürzel IDC für Insulation Displacement Connection ist eine einfache Technik um Leiter in Buchsen anzuschließen. Die Leiter werden dabei samt Isolierung auf die Schneidklemme gelegt und mithilfe eines Werkzeugs in die Klemme hineingedrückt. Die Schneiden durchtrennen dabei die Isolierung und kontaktieren den Leiter. Optional können Adern auch ohne Spezialwerkzeug angeschlossen werden. Hierbei kommen speziell konstruierte Abdeckungen zum Einpressen der Adern zum Einsatz.
Im Handel sind Schneidklemmanschlüsse für ein- sowie mehrere Pole bzw. Adern erhältlich. 3-adrige Kabel können deshalb mittels der Klemme genauso angeschlossen werden, wie noch höhere Belegung, beispielsweise 4-adrige Kabel, 5-adrige oder mehr als 5-adrige Kabel.
Push In Anschluss Reihenklemmen
Push-in-Anschlussklemmen (PT) sind für den direkten Leiteranschluss entwickelt worden. Dabei werden starre oder mit Aderendhülse bestückte Leiter direkt und ohne Werkzeug in die Reiheklemme gesteckt. Die spezielle Federkontur erlaubt ein sehr einfaches stecken von Leitern mit Aderendhülse ab 0,34 mm² und starrer Leiter bis 150 mm². Die Kontaktfeder wird beim Einschieben des Leiters selbsttätig geöffnet. Somit sorgt die Feder für die erforderliche Anpresskraft gegen den Strombalken.
Wie wird die Feder bei der Push-In-Anschlussklemme geöffnet?
Das Öffnen der Feder, ob zum Lösen von Leitern oder für den Anschluss flexibler Leiter ohne Aderendhülse ab 0,14 mm², wird mithilfe eines Betätigungsdrücker realisiert. Dieser erlaubt den einfachen Zugang ohne direkten Kontakt zu stromführenden Teilen. Der Drücker lässt sich mit allen gängigen Schraubendrehern betätigen.
Die Federklemmtechnik ist eine Weiterentwicklung des Schraubanschlusses, bei der die notwendige hohe Anpresskraft zur sicheren Kontaktierung mit einer dauerstandfesten Feder aufgebracht wird. Die Leiter sind in der Klemmverbindung im Allgemeinen durch Selbsthemmung fixiert. Die Federklemmtechnik wie die Schraubklemmverbindungen sind kraftschlüssige und lösbare Verbindungen. Dabei sind es lötfreie Verbindungen und ein Lösen der Federklemmverbindung ist nur durch Entlasten der Feder möglich.
Federklemmverbindungen – insbesondere in Direkt-Stecktechnik „Push- in“ – ermöglichen im Vergleich zu Schraubklemmverbindungen kürzere Montagezeiten und sind daher in der Schaltschrankbau und der Elektro-Installationstechnik zunehmend anzutreffen.
Produktbeispiele mit Push-In Anschluss
Leiterplattenanschluss
Im Bereich des Leiterplattenanschluss gibt es verschiedene Lötvarianten, welche als bewährte Anschlussarten verwendet werden. Zusätzlich kann der Anschluss aber auch mittels Einpresstechnik erfolgen. Die verschiedenen Varianten sind in den folgenden Abbildungen grafisch dargestellt:
Wellenlötanschluss (THT) Through Hole Technology
Der Wellenlötanschluss – ein zuverlässiges Verfahren das sich über Jahrzehnte bewährt hat. Es bietet ein Maximum an mechanischer Stabilität und vor allem ein hohes Maß an Sicherheit. Dabei erfolgt der eigentliche Lötprozess vollautomatisch. Dieses Verfahren ist bestens für die Baureihen DIN 41612, SEK, D Sub, M8, M12, har link® und har flexicon ® geeignet.
Reflowlötanschluss (THR) Through Hole Reflow
Der Reflowlötanschluss zählt zu den Weichlötverfahren und bietet neben einer hohen mechanischen Stabilität eine große Kostenersparnis. Es ist möglich dieses Verfahren in den automatisierten Bestückprozess zu integrieren. Das Through Hole Reflow-Löten (THR) kombiniert die mechanisch stabilen Lötverbindungen der Durchstecktechnik mit den effizient automatisierbaren Fertigungsabläufen der Oberflächenmontage. Dabei ist diese Montagetechnik kompatibel zu SMT (Surface Mount Technology) und einwandfrei geeignet für gängige Baureihen wie DIN 41612, SEK, har bus® HM, D Sub, HARTING RJ Industrial®, M12 und har flexicon ®.
Reflowlötanschluss (SMT) Surface Mount Technology
Bei diesem Lötverfahren werden oberflächenmontierbare Bauteile (Surface Mount Device – SMD) mithilfe lötfähiger Kontaktflächen direkt auf die Leiterplatten-Ober- oder Unterseite gelötet. Die Bauelemente verfügen nicht über Drahtanschlüsse, die durch Bohrlöcher in der Leiterplatte geführt und verlötet werden, eröffnet die Oberflächenmontage (Surface Mounting Technology – SMT) die Möglichkeit einer dichten Bestückung sowie beidseitigen Nutzung der Leiterplatte. Bei dieser Anschlusstechnik werden somit Komponenten direkt auf der PCB angelötet. Dies führ zu einer hohen Kostenersparnis durch eine mögliche Integration in den automatisierten Bestückprozess. Das Reflow Löten ist besonders bei den Baureihen Micro Card Edge, har flex®, har flexicon ®, D Sub, M12 und HARTING RJ Industrial® anwendbar.
Einpresstechnik
Als Alternative zur THR- oder SMT-Lötmontage bietet die Einpresstechnik eine Montage ohne Löten. Diese Anschlussart kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn eine thermische Belastung der Leiterplatte und ihrer Bauteile ausgeschlossen werden soll. Die Einpresstechnik ermöglicht nicht nur eine einfache Montage, sondern glänzt auch durch hohe Haltekräfte. Dabei werden Temperaturschocks durch den Lötprozess und das damit verbundene Ausfallrisiko der Leiterplatte vermieden. Auch ein nachträgliches Reinigen der bestückten Platinen entfällt. Die Einpresstechnik kommt bei den Baureihen AdvancedMC ™, DIN 41612, Mini Coax , SEK und har bus® HM meißt zum Einsatz:
Produktbeispiele mit Leiterplattenanschluss
Bei welchen Produkten verwende ich welche Anschlusstechnik?
Crimpanschluss | Lötsanschluss | Schraubanschluss | Quick Lock Anschluss | Schneidklemmanschluss | Käfigzugfederanschluss | Axialschraubanschluss | Push-In Anschluss | |
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Rundsteckverbinder | x | x | x | |||||
Rechtecksteckverbinder | x | x | x | x | x | x | x | |
Reihenklemmen | x | x | ||||||
D-Sub Stecker | x | x | ||||||
Harting Stecker | x | x | x | x | x | x | x | |
Phoenix Contact Stecker | x | x | x | |||||
Ilme Stecker | x | x | x | x | x | x | x | |
M8 Stecker | x | x | x | |||||
M12 Stecker | x | x | x | |||||
M16 Stecker | x | x | x | |||||
M17 Stecker | x | x | x | |||||
M23 Stecker | x | x | x | |||||
M40 Stecker | x | x | x | |||||
M58 Stecker | ||||||||
Kabelstecker | x | x | x | |||||
Datenstecker | x | x | x | |||||
Leistungsstecker | x | x | x |
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